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Microsoft Windows Vista:
Windows Vista (Vista = Blick, Sicht, Perspektive) ist der Name des Nachfolgers des Betriebssystems Windows XP der Firma Microsoft. Der interne Entwicklungsname lautete „Longhorn“, die interne Versionsnummer NT 6.0. Ursprünglich sollte Vista laut Microsoft Ende 2006 erscheinen. Firmenkunden erhalten Vista bereits seit Ende November 2006. Als Grund für die erneute Verzögerung gab Microsoft an, dass die Computerindustrie mehr Zeit für die Auslieferung von Vista auf neuen PCs benötige.

In Deutschland und der Schweiz begann Microsoft mit dem Verkauf von Windows Vista am 30. Januar 2007. Die Entwicklungsarbeit an der Version für Firmenkunden wurde am 8. November 2006 abgeschlossen, während die Entwicklung der Privatanwenderversion noch bis zur Veröffentlichung weiterlief.
Neuerungen und Veränderungen im Vergleich zu Windows XP:
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Aero: Bei der neuen Benutzeroberfläche werfen die Anwendungsfenster, mit halbtransparenten Rahmen, Schatten.
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Verbesserte Suchmöglichkeiten
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Benutzerkontenkontrolle: Verbesserte Rechte- und Benutzerkontenverwaltung, die das Arbeiten ohne Administrator-Rechte erleichtern soll, um die Sicherheit zu erhöhen.
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Jugendschutzeinstellungen: Eltern (oder Firmen) können zukünftig festlegen, wann, wie lange und mit welchen Programmen ihre Kinder oder Angestellten den Computer oder das Internet benutzen dürfen.
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Verstärkte Abspiel- und Kopierbegrenzung von Musik und Videos (DRM)
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Verbesserter Schutz vor nicht legaler bzw. nicht signierter Software, z. B. Viren und Hacker-Tools sowie möglicherweise auch Freeware.
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Minianwendungen: Kleine spezialisierte Hilfsapplikationen, die entweder auf dem Desktop oder in einer Sidebar eingebunden werden können und beispielsweise Informationen über Nachrichten, das Wetter und ähnliches anzeigen.
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Neues E-Mail-Programm „Microsoft Windows Mail“
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Neue Version 7.0 des Microsoft-Browsers, jetzt umbenannt in „Windows Internet Explorer“.
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Integriertes WGA (Windows Genuine Advantage)
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Neue Anwendungen: Spiele, Windows Backup, Windows Kalender, Windows Teamarbeit, Windows Defender (Schutz vor Malware)
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Neue Audio-Software
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Neu entwickeltes Hilfesystem namens AP Help, das auf XML
basiert
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Schneller Bootvorgang bei Hybrid-Festplatten mit nicht-flüchtigemFlash-Speicher
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Verbessertes Caching „Readyboost“ durch Einbindung von Flash-Speicher als Erweiterung des Arbeitsspeichers
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Volle Unterstützung für das NX-Bit von Prozessoren zum Schutz vor Pufferüberläufen
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Neues Installationsprogramm, das durch Verwendung einer Image-Technik die Installation von Windows Vista in etwa 20 bis 30 Minuten ermöglicht
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Unterstützung von Bildern im RAW, wie sie von Digitalkameras erzeugt werden
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Benutzen von Videoprojektoren über das Netzwerk
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Präsentationsmodus
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Spracherkennung
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Mehrere Uhrzeiten aus verschiedenen Zeitzonen können angezeigt werden.
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Verbesserte Speicher- und Prozessverwaltung
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Schnelleres Beenden von nicht reagierenden Prozessen
Entwicklungsgeschichte
Erstmals wurde Windows Longhorn von Microsoft im Sommer 2001 angekündigt, noch vor der Veröffentlichung von Windows XP. Damals war es als Zwischenschritt zwischen XP und der übernächsten Version Windows 7 (ehemals Vienna, damals Blackcomb) gedacht und sollte bereits Ende 2003 erscheinen. Außerdem hatte Microsoft kurzfristig auch Shorthorn in Planung, eine Zwischenversion zwischen Windows XP und Longhorn. Diese Zwischenversion wurde dann aber verworfen, damit Longhorn schneller fertig wird. Einige Eigenschaften von Shorthorn wurden jedoch in das Service Pack 2 für Windows XP integriert. Da viele Funktionen, die ursprünglich erst für Blackcomb geplant waren, schon in Vista implementiert wurden, verschob sich das Veröffentlichungsdatum mehrfach. Zudem fielen zunächst vorgesehene Funktionalitäten und Neuerungen weg. Die eigentlich für Vista geplante assoziative Dateiverwaltung WinFS wurde erst auf einen Zeitpunkt nach Veröffentlichung von Vista verschoben, um, so Microsoft, die Entwicklung von Vista in einer „vernünftigen Zeitspanne“ abzuschließen. Mittlerweile wurde WinFS als eigenständiges Projekt komplett eingestellt.
Seit dem 30. August 2005 veröffentlichte Microsoft monatliche „Community Technical Previews“ für MSDN-Abonnenten und ausgewählte Betatester.
Der öffentliche Download der Beta 2 von Windows Vista wurde am frühen Morgen des 8. Juni 2006 freigegeben. In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli wurde das „Customer Preview Program“ wieder beendet. Als Grund nannte Microsoft eine erreichte Anzahl an „Testern“ (= Registrierungen).
Auch der „Release Candidate“ (RC1) von Windows Vista ist öffentlich verfügbar. Am 6. September 2006 wurde er veröffentlicht. Die Neuerungen dieser Version sind vor allem im Bereich der Sicherheit und Fehlerbereinigung.
Am 7. Oktober wurde der „Release Candidate 2“ (RC2) veröffentlicht. Dies wird die letzte öffentliche Version sein. (Build 5744)
Am 22. Oktober wurde der Build 5808 an wenige Tester verteilt. Man geht davon aus, dass der Versionssprung durch das Hinzufügen der letzten unveröffentlichten Features (Sounds, Bootlogo, animierter Desktop, etc) zu erklären ist.
Am 8. November 2006 wurde schließlich die finale Version erreicht. Sie trägt die Build-Nummer 6000.
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